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Wenig begeistert von dem bevorstehenden Tag schwang der Dämon seine Beine über die Bettkante und stand auf. Wenn man seit über 1000 Jahren auf dieser Welt wanderte, wurde einem manchmal doch etwas langweilig. Und gerade war einer dieser Momente. Doch Marek wäre nicht Marek, wenn er da nicht einen Ausweg finden würde. Doch zuerst einmal sprang er unter die Dusche, denn gegen Körpergeruch konnte nicht einmal er etwas unternehmen. Gehörte nun einmal irgendwie zum Leben. Doch statt sich darüber zu beschweren, stieg er einfach unter die Dusche und kümmerte sich um seine Körperhygiene.
Mit tropfenden Haaren und einem Tuch um die Hüften verließ er das Dampfende Badezimmer und lief zu dem Küchentisch, auf welchem sich sein Handy befand. Das Blinken, welches genau von diesem ausging, hatte ihn vorhin auf sich aufmerksam gemacht. Es musste ihm also jemand geschrieben haben. Kurzerhand entriegelte er sein Handy und blickte auf die Nachricht, welche nun auf dem Display erschien. Automatisch umspielte ein kleines Lächeln seine Lippen. Dieses Treffen hätte er ja beinahe vergessen! Marek hatte sich ja mit Kahlia in der Bibliothek verabredet. Immerhin konnte er ihr bei Geschichte wohl ziemlich behilflich sein, da er selbst bei den Hexenverbrennungen in Salem dabei gewesen war. Das die Brünette dies natürlich nicht herausfinden durfte, musste er wohl nicht erwähnen.
Da der Garwain bereits spät dran war, zog er sich schnell etwas über und verließ sein Anwesen, welches er alleine bewohnte. Auf dem Weg zur Stadtbibliothek stattete er noch kurz dem Starbucks einen Besuch ab, um die Lieblingssachen der Brünetten und natürlich seine zu kaufen.
Zusammen mit den Tüten aus dem Starbucks betrat er die Bibliothek und machte sich direkt auf den Weg zu den Tischen. So wie es aussah, war er noch vor @Kahlia Dearing hier angekommen. Aus diesem Grund nahm er gelassen die Becher und das jeweilige Frühstück aus der Tüte und stellte sie auf den Tisch. Dass die Bibliothekarin davon sicherlich nicht begeistert war, war dem Dämon eigentlich redlich egal. Er hatte sich noch nie groß um Regeln geschert. Weder vor 1000 Jahren, noch jetzt. Und in weiteren 1000 Jahren würde es ihn wohl noch immer nicht stören. Während er auf seine 'beste Freundin' wartete, blickte Marek durch den Raum, wobei er an das Verhältnis zu der Person dachte, auf welche er gerade wartete. Automatisch legte sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen. Kennengelernt hatte er die Dearing, als sich diese auf einem Roadtrip befand, noch nicht einmal lange her. Er selbst war wieder einmal in der Phase gewesen, in der ihn einfach alles langweilte. Also hatte er kurzerhand die Chance ergriffen und sich wieder einmal ein Menschlein zum vergnüge ausgesucht. Dass dies Kahlia war, lag wohl dem Zufall und ihrem Aussehen zu Grunde. Den diese Frau war wirklich nicht hässlich. Schnell hatte er sie um den Finger gewickelt und spielte ihr den besten Freund vor, während sie keine Ahnung hatte, wer, oder besser was, er überhaupt war. Marke hatte solche Spielchen schon immer geliebt und nun würde ihm nun einmal die nächste Frau in die Fänge laufen. Man konnte ja nicht nur immer Menschen zum Zeitvertreib quälen. Manchmal wollte man sich auch an etwas längerem erfreuen.
Doch lange konnte Marek seinen Gedanken nicht nachhängen, denn da entdeckte er bereits den braunen Schopf seiner besten Freundin und er ließ ein erfreutes Lächeln auf seinen Lippen erscheinen. "Lia! Na endlich. Ich warte schon ultra lange", tadelte er sie grinsend, wobei man eindeutig bemerkte, dass er log.







Es war zwar erst früh am morgen und doch war Lia bereits seit Stunden auf den Beinen. Es war nicht mehr lange bis die Semesterprüfung anstand und sie selbst hatte noch so gut wie gar nichts für ihre Jahreabschlussprüfung gemacht. Die Arbeit die Sie eigentlich schon längst hätte schreiben sollen, war noch nicht einmal angefangen. Was nicht daran lag das Sie nichts wusste, sie hatte schon seit monaten ein Thema, doch kam sie einfach nicht dazu, alles nieder zu schreiben. Sie war schon immer eine Person gewesen, die sich viel zu leicht ablenken ließe.
Somit kam es also, das Sie bereits seit Stunden in der Bibliothek unterwegs war; Schon lange bevor Sie sich überhaupt mit @Marek Nefian Garwain treffen wollte.
So kam es also, das sie die Arme voll beladen hatte mit sämtlichen dicken Geschichtswälzern als ihr Blick auch schon auf ihren besten Freund fiel. Wenn Sie doch nur wüsste .... ! Mit einem augenblicklichen Lächeln auf dem Gesicht ging Sie zu ihm hinüber und ließ die Bücher etwas geräuschvoller auf den Tisch plumsen. "Woops", kam es dabei leicht verschmitzt von ihr und leicht biß sie sich auf die Unterlippe. "Ach tu nicht so", wandte Sie sich schliesslich an den jungen Mann, wobei sie es sich nicht nehmen ließ mehr als eindeutig die Augen zu verdrehen. "Ich bin bereits den ganzen Morgen hier. Du sitzt hier nicht länger als 5 Minuten" Ha! Ganz getreu dem Motto, in your Face. Ohne weitere Worte zog sich Lia einen Stuhl heran und ließ sich darauf nieder. Dabei griff Sie wie selbstständig nach eines der Bücher und schob Marek ebenfalls herunter. "Wusstest du, das man mittlerweile munkelt, das es andere Faktoren gibt für die Hexenverbrennungen? Ich hab in einem Artikel gelesen, das Vampire oder so angepisst waren von Hexen und deswegen eine Hetzjagd gestartet haben", leicht zuckte Sie die Schultern. Es war nichts neues das Lia von all dem Kram begeistert, nein fast schon besessen war. Immerhin war es mit ein ausschlaggebender Punkt für Sie gewesen, ihren Studiumgang zu wählen. "Was?", meinte sie schliesslich, den Kopf dabei leicht angehoben und zu Marek hinüber geschaut. "Ich finde wenn du hier bist", mittlerweile lag ein Schmunzeln auf ihren Lippen, "Kannst du dich eben auch nützlich machen", kurz nickte Sie aufs Buch.





Hinter dem Stapel an Büchern, welche die zierliche Brünette auf ihrem Arm trug, erkannte man sie schon beinahe nicht mehr. Die Bücher überragten beinahe ihre komplette Sicht und nur an dem braunen Schopf konnte Marek erkennen, wer da eigentlich auf ihn zu lief. Das sie schon um einiges länger hier war als er, überraschte ihn nicht wirklich. Immerhin musste sie noch ihre ganze Arbeit schreiben und viel Zeit hatte sie dafür nicht wirklich. Naunja, würde sie ihn fragen, wäre sie innerhalb eines Tages fertig. Allerdings würde da wohl eher das Problem auftauchen, dass ihm niemand glaubte. Immerhin hatten die Hexenverbrennungen nicht nur mit Menschen zu tun. Da waren noch viele andere Wesen involviert und auch Marek hatte zu diesen gehört. Damals gab es einige Hexen, die es nicht gerade gut mit ihm meinten. Also hatte er die Chance ergriffen und diese ebenfalls auf den Scheiterhaufen gebracht. Damals hatte wohl jedes Wesen -außer die Hexen natürlich- seinen Nutzen aus der Situation gezogen.
Grinsend blickte er zu ihr hoch, während sich @Kahlia Dearing auf die Lippen biss. Ein Verhalten, welches der Dämon nicht selten zu Gesicht bekam. Ihren kleinen Vorwurf tat er aber mit einer wegwerfenden Handbewegung ab. "Ich bin ja auch nicht derjenige, der noch eine ganze Arbeit schreiben muss", konterte er ihre Worte, den schuldig fühlte er sich nicht. Außerdem war er pünktlich. Wenn Kahlia unbedingt Überstunden einlegen wollte, war das ihr Ding.
Interessiert hörte er ihren Worten zu, wobei er sich ein Schmunzeln verdrücken musste. Diese Frau war schlau. "Ja, habe ich. Aber Vampire? Das wird dir wohl kaum jemand glauben." Für Marek war es besser, wenn sie auch nicht an Vampire glaubte. Denn wenn sie an die glaubte, ging es auch nicht mehr lange, bis sie herausfinden würde, was er war und das wollte er sicherlich nicht. Sonst wäre ja sein Spiel viel zu früh beendet und das war etwas, was er gar nicht ausstehen konnte.
Das Buch, welches sie ihm vorhin hin geschoben hatte, blickte er lediglich skeptisch an. Darin konnte ja eh nichts stehen, was er nicht schon längst wusste. Natürlich fiel es auch der Brünette auf, dass sich Marek noch keinen Millimeter bewegt hatte, worauf sie ihn nun auch ansprach. Sollte er lügen und sich dem Buch widmen? "Dann frag mich irgendetwas. Ich bin ziemlich gut auf diesem Gebiet und werde dir wohl jede Frage beantworten können", meinte er grinsend und entschied sich somit gegen seinen ersten Gedanken.







@Marek Nefian Garwain fing sich bei seinen Worten einen deutlichen Blick. A la >Echt jetzt?<, was wohl wieder rum ziemlich aussagekräftig war. "Hör mir nur auf! Wenn die Zombie kommen wirst du der erste sein der gebissen wird und dumm wie ein Stück brot durch die Gegen rennt und dabei BRAIIIIINS krätzt", grinsend schob Sie ihm dabei abermals das Buch hin. "Ich mein meine Worte durchaus ernst", kurz hob Sie sogar etwas ihren Finger an um dies zu verdeutlichen. Zumindest bis an den Punkt, wo sie sich selbst einen der Stühle ranzieht und sich darauf nieder ließ. Ebenso zog sie sich den Stapel der Bücher herran und griff sich das oberste um es vor ihr auf den Tisch zu legen und auf zu schlagen. Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen wandte sie ihren Blick schliesslich ab und blickte auf das Buch, welches vor ihr lag. Bei den Worten von Marek jedoch, zuckte sie nur leicht die Schultern. Wobei sie selbstverständlich möglichst desinteressiert wirken wollte. "Ach was. Das ist schon geschrieben. In meinem Kopf! Muss ich nur noch auf Papier übertragen", das war vielleicht ein wenig übertrieben aber was solls? "Also hör auf mir vorhaltungen zu machen!" und schon griff Sie nach seinem Kaffee becher und trank einen Schluck. Dabei den Blick natürlich aufs Buch gerichtet ehe sie anfing nach einer bestimmten Seite zu suchen und die Augen schliesslich über die Seiten fliegen ließ. "Es ist eigentlich echt furchtbar, wie Menschen nur so abergläubisch sein konnten und tausende von Menschen zum Tode verurteilt haben. Ich meine mal ehrlich...Hexen? Vampire? Dämonen?", kurz schnallte sie etwas mit der Zunge, "Der Teufel sogar persönlich. Für all die Aufkommen gibt es eine vollkommen logische erklärung", für einen kurzen Moment schüttelte Sie etwas den Kopf. Wenn Sie wohl die Wahrheit kennen würde, würde Sie sicherlich vollkommen anders reden. "Hast du auch was zu Essen mitgebracht? Ich habe mittlerweile wirklich Hunger", nur mal am Rande erwähnt. Grinsend warf sie ihm kurz einen Blick über den Buchrand hinweg zu, ehe sie den Blick doch wieder auf die Zeilen schweifen ließ. "Im überigen kannst du nach Namen der Opfer suchen. Am besten siehst du nach den Daten der aller ersten verurteilungen. Ich will ganz am Anfang an fangen mit den Recherchen"




RE: Tische
in Stadtbibliothek 03.11.2015 22:17von Luke Blackhawk •

Nach zwei ereignisreichen Nächten, die ich wieder einmal nur an der frischen Luft verbracht hatte, hatte ich mich auch heute beim Anbruch der Dunkelheit wieder aus dem Bett geschält und mich für einen weiteren Abend mit der jungen Frau fertig gemacht, die ich gleich treffen würde. Es war nicht so, als tat ich es wirklich um ihr zu gefallen, aber das musste ich ja wohl, wenn ich sie um den Finger wickeln wollte. Sie sollte mir vertrauen und den ersten Schritt hatte ich dazu schon letzte Nacht getan. Sie dachte, dass ich sie vor diesem Menschen beschützt hatte, den ich lediglich dazu maipulierte, damit er sie angriff.
Ein Mittagessen wäre wohl kaum möglich gewesen, so wie sie es zuvor vorgeschlagen hatte, also hatte ich ihr ein Abendessen angeboten. Ich konnte unheimlich charmant sein, wenn ich meinen Willen durchsetzen wollte, aber auch ich hatte ein gewisses Maß an Ungeduld, dass sie aber so noch nicht zu spüren bekommen hatte. Nach einem Spaziergang hatte sie sich letzte Nacht tatsächlich ein Taxi gerufen und war auf Nummer sicher gegangen. Also war sie vielleicht doch ein wenig schwerer zu knacken, als zuvor angenommen.
Mit Lederjacke Hemd und schwarzer Jeans bekleidet verließ ich nun das große Anwesen, dass mir und meinem Bruder gehörte und machte mich auf den Weg in die Bibliothek, in der ich sie heute Abend antreffen wollte. Eine Nummer oder ähnliches hatte ich nicht von ihr, so dass ich mich einfach auf ihr Versprechen verlassen musste. Mit dem Auto war ich schnell an Ort und stelle und parkte es recht in der Nähe des Hauses. Ich war hier noch nie in der Bibliothek gewesen. Wozu auch. Ich studierte schon lange nicht mehr und war auch erst seit ein paar Wochen wieder in meiner Heimatstadt.
Mit schnellen Schritten hatte ich die Bibliothek betreten und suchte diese nach der jungen Frau namens Kahlia ab. Als ich jedoch an dem Tisch ankam, an dem sie aber nicht alleine zu sitzen schien. Ich kannte den scheinbar jungen Mann, der sich für sein wirkliches Alter ziemlich gut gehalten hatte. Mit einem verächtlichen Lächeln betitelte ich ihn, ehe ich mich an die Frau wendete, der in den nächsten Wochen meine ganze Aufmerksamkeit gelten sollte. "Da bin ich." eröffnete ich nun das Wort und versuchte die Tatsache, dass ein mächtiger Dämon am Tisch saß, zu verdrängen. "Können wir gehen, oder willst du noch den Satz noch zuende lesen?" versuchte ich zu scherzen, was mir aber im anbetracht der Situation nicht so recht gelingen wollte.
@Kahlia Dearing
@Marek Nefian Garwain








Etliche Stunden nachdem sie sich verabredet hatten, lag sein Kopf auf seine Hand gestützt und seine Augen waren beinahe geschlossen. Ja, er stand kurz davor einzuschlafen. Dieses ganze Lesen war einfach nur ermüdend, vor allem wenn man nur Sachen lass, die man selber erlebt hatte. War ja, als würde man ein Tagebuch irgendwann mal wieder lesen. Die Liste mit den Namen hatte er ziemlich schnell beisamen gehabt, denn Marek konnte sich noch an jede erinnern. Ach, was war es nur für eine schöne Zeit gewesen, all die Hexen verbrennen zu sehen, die ihm böse gesinnt war. Das waren mal gute Jahre gewesen! Doch zum Glück war nicht der ganze Tag so langweilig gewesen, wie die letzten 5 Minuten. Die Beiden hatten über einiges gesprochen und sich immer mal wieder etwas geneckt. Das gehörte bei ihnen einfach dazu. Marek musste wirklich gestehen, dass @Kahlia Dearing bisher zu den interessantesten seiner Opfer gehörte. Vielleicht würde er sich bei ihr etwas mehr Zeit nehmen, als gewohnt. Damit seine Augen nicht gleich wirklich zufielen, griff er nach seiner Cola und trank einen großen Schluck davon. Während des Nachmittags hatte er etwas zu Essen für sie geholt und konnte so für eine Zeit von den Büchern flüchten. Es war einfach eine perfekte Ausrede gewesen! "Hast du nun alle Informationen?", fragte er die Brünette und streckte sich einmal.
Aus dem Blickwinkel erkannte er, dass sich eine Gestalt sich ihnen näherte. Leicht neugierig blickte er zu der Person hinüber. Wer wollte sie denn da sprechen? Als er @Luke Blackhawk erkannte, verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck für eine Millisekunde, bevor er einen überraschten Ausdruck aufsetzte. Kahlia musste ja nicht gleich wissen, dass er diese Person kannte. Als er dann aber bemerkte, dass der Vampir anscheinend hinter seiner Freundin her waren, zog sich ein grauer Schatten über seine Augen. Gerade noch rechtzeitig konnte er sich aufhalten und seine Augen klärten sich wieder. Wie gerne würde er Luke nun bestrafen! Niemand stellte sich zwischen sein Opfer und ihn und eigentlich sollte der Vampir dies wissen. Es war immerhin nicht das erste Mal, dass sie sich sahen. Doch da Kahlia sich ebenfalls am Tisch befand, konnte er nichts unternehmen. Sie sollte ja nicht wissen, was er war. Trotzdem bohrte sich sein Blick in den Vampir hinein. Für außenstehende ließ er es allerdings so wirken, als wäre er neugierig. "Hallo, ich bin Marek. Es ist sehr unhöflich sich nicht vorzustellen."Ein sehr leiser, aber drohender Unterton klang in seiner Stimme mit, den nur der Vampir wahrnehmen würde. Ansonsten klang seine Stimme eher etwas skeptisch, den auch sein Blick flog nun genau so über den Körper des Vampires. Marek hatte wirklich keine Ahnung, was er hier zu suchen hatte und wollte das so schnell wie möglich herausfinden.







Der Tag schien sich wie Kaugummi in die Länge zu ziehen und es schien wirklich so, als würde sie @Marek Nefian Garwain quälen. Wobei er dies natürlich auch immer wieder kund tat, so das sie ihn schliesslich los geschickte hatte um seinen Worten für eine kleine Weile zu entkommen. Immerhin machte lernen hungrig. Und somit hatte Marek für ein ausgiebiges Lunch der beiden gesorgt.
Nachdem Sie gegessen hatten, ging es dann jedoch wieder zurück an die Arbeit. Wobei sie sich wirklich im Sklaventrieben übte. Wenigstens etwas wo Sie Marek Beine machen konnte.
"Reichst du mir das Buch?", meinte Sie ohne auf zu sehen und tippte auf eines der älteren aussehenden in Leder gebundenen Bücher. Nachdem er ihr das Buch gereicht hatte, nickte sie nur, schlug es auf und verschwand mit dem Blick schon wieder in den schweren Seiten. So bekam Sie es wohl auch als letzte mit, das @Luke Blackhawk auf ihren Tisch zu getretten war. Erst einen moment später hob Sie ihren Blick mit einem "Mh?", auf den Lippen und blickte dann Luke an. Wobei ihr fast ein >Shit< entfahren wäre. Natürlich war sie nicht wirklich gut gekleidet. Wieso auch? Sie hatte den ganzen Tag zwischen staubigen, alten Büchern verbracht, das brauchte man nicht das kleine Schwarze zu tragen. Jedoch war Marek es, welcher zu erst das Wort ergriff. So das sich Lia selbst etwas aufrechter hinsetzte und eines der Bücher zuschlag, welches vor ihr lag. "Hey", meinte sie dann doch mit einem Lächeln an Luke gewandt und blickte etwas zwischen den Männern hin und her. Wobei sie leicht die Stirn runzelte. "Kennt ihr euch?", irgendwie kam es ihr für einen Moment komisch vor; Aber kurz drauf schüttelte Sie schon den Kopf, immerhin stellte Marek sich selbst vor. Manchmal sah sie aber auch Gespenster. "Macht es dir etwas aus, wenn Marek uns begeleitet?", wandte Sie sich mit einem Lächeln an Marek. "Er hat mir den ganzen Tag über bei meinen Recherchen geholfen. Es wäre nicht fair ihn jetz nach Hause zu schicken. Ich werde auch das Essen für uns alle zahlen", das sie grade mit dem Feuer zwischen den beiden Männern spielte, konnte die Brünette ja nicht einmal ahnen. Woher auch? Zudem machte Sie aus ihrem Vorschlag ja sogar noch ein gutes Angebot für alle Parteien. Was Ihrer Meinung nach relativ fair klang.




RE: Tische
in Stadtbibliothek 03.11.2015 23:48von Luke Blackhawk •

Es blieb mir durchaus nicht unbemerkt, dass Marek mich mit so einem Blick ansah. Auch ich war nicht gerade begeistert ihn hier anzutreffen. Was um Himmels Willen wollte er von Kahlia? Ob er als Dämon das gleiche Interesse an ihr hatte, wie Cole mein Auftraggeber? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er einfach nur hier saß und ihr half. Ich hatte ihn ganz anders kennen gelernt. Er war genauso kaltschnäuzig wie der Dämon, für den ich arbeitete. Ich war natürlich auch nicht sonderlich besser, aber es war immr noch etwas anderes ein Vampir zu sein, als ein reiner Dämon. Wir hatten noch etwas menschliches an uns, was es uns leichter machte uns auch so zu verhalten. Für Dämonen musste das eine schwere Prozedur sein.
Fast wäre mir ein Knurren entwichen, als er das Wort an mich richtete und ich lies noch einmal einen bösen Blick auf ihm liegen, bevor ich diesen in ein aufgesetztes Lächeln wandelte. "Luke." sagte ich knapp und wandte mich dann wieder an das Ziel meiner Begierde, weswegen ich auch wirklich da war.
Kahlia schien unsere Verabredung vergessen zu haben. So etwas war mir ja noch nie passiert. Normalerweise war ich überhaupt derjenige der eine Verabredung sausen lies und damit die Damenwelt enttäuschte. Aber okay, sie schien ein anderes Kaliber zu sein. Ich legte nur kurz meinen Kopf schief und richtete meine Jacke, damit ich noch einen Moment hatte um diese Frage überhaupt zu verdauen. "Ach, darf er denn um diese Zeit noch draussen sein?" kam es dann sarkastisch aus mir heraus geschossen, wobei ich mich schnell dabei ertappte und mich im nächsten Moment selber hätte Ohrfeigen können. Mein Blick blieb wieder an dem Dämon hängen, der noch immer aussah wie ein Schüler der Highschool. Da hatte ich wohl mehr Glück gehabt. "Entschuldigung, natürlich kann er mitkommen, wenn er dir so sehr geholfen hat, aber dein Essen wirst du sicher nicht selbst bezahlen." Meine ersten Worte sollten für sie verständnisvoll klingen, aber der Blick den ich ihm hinter ihrem Rücken zu warf, sagte etwas ganz anderes. Es war ein drohender Blick, der eher "Verschwinde!" aussagen sollte.
Ich machte mich mit ihnen schon gerade auf den Weg in Richtung Tür, als mir ein Einfall die Nacht versüßte. "Oh verdammt. Ich habe reserviert und ich habe wirklich keine Ahnung, ob sie uns noch einen dritten Platz anbieten können." versuchte ich seinen Plan unser Treffen zu vereiteln, zu durchkreuzen. Vielleicht war das ja meine Chance ihn los zu werden.
@Kahlia Dearing
@Marek Nefian Garwain








Anscheinend war @Kahlia Dearing noch lange nicht fertig mit lernen, den bereits forderte sie ihn auf, ihr eines der Bücher zu geben. "Seite 180 und 190 sind noch ganz interessant und könnten dir weiterhelfen", meinte er, als er ihr das Buch hinüber gab. Das Buch hatte er schon heute Nachmittag in den Fingern gehabt und wusste deshalb auch, was darin stand.
Seine Stimmung, die im Moment eh nicht gerade auf dem Höhepunkt war, sank in den Keller, als er den Vampir erblickte. Das Ganze gefiel ihm überhaupt nicht. Immerhin hatten Vampire niemals etwas Gutes vor. Er zwar auch nicht, aber die Brünette gehörte bereits zu ihm. Da hatte dieser schmierige Vampir nichts zu suchen! Ein selbstgefälliges Lächeln tauchte auf seinen Lippen auf, als seine beste Freundin mehr als deutlich klar machte, dass sie die Verabredung vollkommen vergessen hatte. Och, wurde der kleine Vampir etwa gerade versetzt? Jetzt tat er ihm aber leid! Von dem bösen Blick ließ er sich eindeutig nicht einschüchtern, dass sollte Luke aber auch klar sein. "Manieren haben dir deine Eltern wohl auch nicht gerade beigebracht, was?", provozierte er den Vampir weiter. Nein, seine Anwesenheit würde er sicherlich nicht so einfach akzeptieren.
"Nein, wir hatten die Freude noch nicht. Auch wenn ich es im Moment nicht gerade als eine Freude bezeichnen kann." Im Moment stand er deutlich im besseren Licht da, als der Schwarzhaarige, denn der spielte sich hier gerade ziemlich auf. "Das tat jetzt aber weh! Wo hat meine beste Freundin dich nur aufgelesen? So ein hochstehendes Niveau habe ich ja schon lange nicht mehr erlebt!" Ein provozierendes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er sich etwas bequemer hinsetzte. Den Blick des Vampires erkannt, hob er leicht eine Augenbraue. Wollte er ihm gerade etwa drohen? Ein ganz großer Fehler! Seine Hände ballten sich -unter dem Tisch- zu Fäusten und erneut wurden seine Augen dunkler. Ein eindeutiges Zeichen für @Luke Blackhawk , dass er jetzt lieber aufpassen sollte, was er sagte. Sonst würde diese Nacht noch ziemlich schmerzvoll für ihn enden. So schnell legte man sich nicht mit Marek an!
Seine beste Freundin würde er nun sicherlich nicht mehr alleine gehen lassen. "Ach was. Es ist ein Donnerstag. Da ist in den Restaurants nie viel los und es ist auch nicht sonderlich spät. Da werden sie wohl einen Stuhl für mich erübrigen können", meinte er charmant und erhob sich von seinem Stuhl. "Und ich danke dir Kahlia, dass du mich mit nimmst." der Dämon schenkte ihr ein warmes Lächeln und deutete auf die Bücher. "Welche brauchst du? Von meinem Stapel sind auf jeden Fall dieses, dieses und dieses da noch recht hilfreich." Schnell zeigte er auf die bestimmten Bücher. Im Gegensatz zu dem ach so tollen Vampir ließ Marek seine Freundin eben nicht einfach stehen, obwohl noch der ganze Tisch voller Bücher war.







Trugen die beiden Männer grade einen Hahnenkampf aus? Zumindest wirkte es für die Brünette so. Weswegen Sie leicht die Augenbrauen zusammen zog. Beinahe wäre ihr dabei sogar ein >Kennt ihr euch nun oder wieso benehmt ihr euch so< über die Lippen gehuscht. Doch dieses konnte Sie sich dezent verkneifen und schüttelte statt dessen nur leicht den Kopf. Kerle. Sie würde diese Spezies eben niemals verstehen. "Also wenn ihr euch nun beide wie zwei trotzige Kinder benehmt", konnte Sie sich dann doch nicht verkneifen während die Männer austrugen, wer das größere Ego hatte. Leicht Kopf schüttelnd räumte Sie dabei die Bücher bereits zusammen und steckte sich zwei große Wälzer in die Handtasche. "Geht schon", gab sie dabei mit einem Lächeln an @Marek Nefian Garwain von sich, welcher ihr bereits helfen wollte. "Ich komme morgen so oder so wieder her", was dann wohl Erklärung genug war.
Als sie bereits alle auf dem Weg zur Tür waren, fingen @Luke Blackhawk und Marek jedoch schon wieder an und Lia selbst verdrehte nur ein wenig die Augen und schob sich schliesslich eine Haarsträhne hinters Ohr. Es war wohl wirklich besser, das sie nicht das ganze getue der beiden mitbekam. "Ach das ist gar kein Problem! Wir können einfach ins Autokino fahren. Da bringen Sie einem Essen an den Wagen an so kleinen Tablettes. Dann schauen wir uns eben einen Film an", ihre Worte klangen zum Ende hin eher ein wenig resigniert. Wollte Sie sich wirklich einen Abend antun, an dem sich die beiden Männer an die Hälse gingen? Vorallem Marek warf sie einen vielsagenden Seitenblick zu. Sollte er nicht eher auf ihrer Seite sein? Stattdessen fuhr er die totale >Big Brother< Masche auf.
Die Lippen ein wenig zusammen gepresst ging sie etwas vorran zu Luke hin und warf diesem einen leichten Seitenblick zu. "Es tut mir wirklich Leid", dabei ließ sie ihren Blick leicht über seine Erscheinung wandern. Wäre er nicht so verdammt attraktiv wirkend auf sie ... wahrscheinlich würde Sie sich später noch gewaltig in den eigenen Po beißen das Sie solch ein Date förmlich vermasselt hatte. "Wenn du keine Lust mehr hast auszugehen, kann ich das gut verstehen. Wir können uns später treffen?", wollte Sie zumindest einmal angeboten haben. Wobei Sie selbst schon den Zug innerlich hinterher winkte.
Über die Schulter hinweg warf Sie dabei Marek einen Blick zu. A la >Benimm dich jetzt<.




RE: Tische
in Stadtbibliothek 10.11.2015 18:01von Luke Blackhawk •

Es war einfach nicht zu fassen. Wollte er sich gerade wirklich selbst einladen? Wie dreist das doch war. Jeder normale Mensch hätte schon längst einen Rückzieher gemacht. Aber er war kein normaler Mensch. Ich wusste, dass er ein Dämon war und auch wie gefährlich er werden konnte. Doch ich sah es wirklich nicht ein, dass ich vor ihm klein beigeben sollte. Schliesslich war ich kein Vampir der wirklich die Rangordnung beachtete. Das hatte ich vor zwei Nächten durch Cole auch unsanft zu spüren bekommen. Denn dieser war nicht gerade sanft mit mir umgesprungen. Ich hatte keine Ahnung wie alt Cole war, oder wie alt Marek war, aber sie liesen andere Wesen gern ihre Übermacht spüren. Und auch jetzt bemerkte ich es wieder. Marek war bestimmt nicht so alt wie er aussah. Nein, er musste viel viel älter sein.
Hätte ich mich nicht beherrscht, wäre mir ein leises Knurren entwichen, so wie es öfter passierte, wenn ich wütend war, aber vor Lia war das wohl die schlechteste Idee des Jahrhunderts. Und so setzte ich weiter die gute Miene zum bösen Spiel auf. "Wir werden es sehen, wenn wir da sind." sagte ich und warf ihm noch einmal einen missgünstigen Blick zu, als Lia für einen Moment nicht hinsah. Doch was sollte ich schon groß tun? Ich würde ihn nicht so einfach los werden. Aber wenn ich die beiden alleine lies, dann wusste ich nicht, ob sie die Nacht überleben würde. Was sollte ich also machen? Mir war eigentlich ziemlich egal, ob sie sterben würde, aber Cole nicht. Wenn sie starb, dann würde ich Lilly niemals wieder bekommen.
Ich beschloss Lia kurz beseite zu ziehen. Meines Wissens nach hatten Dämonen nicht solche guten Ohren wie wir Vampire und so reichte es, dass ich sie sanft ein paar Meter weiter zog. "Hör zu. Ich will dir und deinem...Lernhelfer nicht im weg stehen. Jeder vergisst mal was. Aber ich glaube, dass er mich nicht ausstehen kann. Wie heißt es immer. Der Klügere gibt nach?" Ich schmunzelte bei diesen Worten und musste einfach hoffen, dass mein Plan aufging. "Ich kann warten, bis du wirklich Zeit für mich hast." Okay, von diesem verständnisvollem Geschnulze bekam ich schon fast Brechreiz, aber irgendwie musste ich sie ja davon überzeugen, dass ich ein Traummann oder etwas in diese Richtung war. Sie musste mir vertrauen, mir verfallen oder irgendetwas, damit ich sie an Cole irgendwann ausliefern konnte. "Hier ist meine Nummer." Ich reichte ihr mein Handy, auf dessen Display meine Rufnummer eingeblendet war, damit sie diese in ihr Handy einspeichern konnte. "Wenn etwas ist, oder du mich heute noch sehen willst, dann melde dich. Ich werde noch eine Weile in der Stadt sein. Okay?" Ich hoffte einfach, dass das jetzt verständnisvoll genug war. Vielleicht war das ja der Schlüssel. Ich wusste selbst, wie ich tickte, aber Frauen waren noch einen großen Ticken komplizierter. Dann wandte ich mich von ihr ab und wollte schon gehen, doch ich drehte mich noch einmal um. "Meine Lust mit dir auszugehen ist noch lange nicht dahin. " sagte ich noch und grinste dazu breit. Mein Blick ging noch einmal zu Marek. Ich würde die beiden heute Nacht gewiss keine Sekunde aus den Augen lassen und einschreiten, wenn es nötig war. Und so stieß ich die große Bibliothekstür auf und ging nach draussen.
TBC:?
Ich kann jetzt verschwinden (wäre kein problem) oder lia hält mich auf. Mir schnurz. Verfolgt werdet ihr so oder so^^
@Marek Nefian Garwain
@Kahlia Dearing








Ein wenig seufzte die Brünette nur. Die beiden Männer benahmen sich, als müssten Sie einander übertrumpfen. Warum konnten Sie nicht einfach nett Essen gehen? Was ihr grade wirklich nicht in den Kopf wollte. Grade wollte Sie noch den Kopf schütteln, als die Situation wirklich eine Wendung nahm. @Luke Blackhawk gab bereits bekannt, das sich die Sache wohl quasi erledigt hatte. Zumindest so lange wie @Marek Nefian Garwain mit anwesend war. Ihn selbst sah sie mit recht sprachlosen Ausdruck an. Wobei Sie ebenso wütend auf Marek wurde. Warum konnte er sich als ihr Freund nicht benehmen. "Tut mir Leid", gab sie leise von sich, als Luke ihr das Handy reichte und sie sich seine Nummer einspeicherte. Schon kurz drauf entfernte sich der junge Mann, wobei seine Worte sie ein wenig schmunzeln ließ. Als er jedoch durch die Tür nach draussen gegangen war, war es Lia welche sich zu Marek umdrehte. "Musste das nun echt sein?", fuhr sie ihren besten Freund an und verschränkte bereits die Arme vor der Brust. "Das war echt total unnötig", sie musste wohl nicht erwähnen, das sie das ganze ziemlich missmutig stimmte. Abermals schüttelte sie sogar den Kopf. "Das war echt...", kurz rollte sie nur mit den Augen. "Weisst du was? Ich geh nun alleine Essen. Ich hab echt die Nase voll von diesem Verhalten. Ihr seid doch alle keine 5 mehr", ja sie war echt angepisst. Weswegen Sie sich auch bereits herum drehte und einfach ging.
Nachdem Sie die Bibliothek verlassen hatte, zog Sie draussen auf der Strasse ihr Handy aus der Jackentasche und schrieb Luke eine Nachricht. >>Wenn du doch noch was unternehmen willst ... Ich werde mir nun wohl einen Burger kaufen gehen und alleine Essen. <<
Und schon steckte Sie das Handy in die Tasche und machte sich auf den Weg ins City Center.




RE: Tische
in Stadtbibliothek 18.11.2015 21:04von Luke Blackhawk •

Natürlich hatte ich mich nicht weit entfernt, so wie sie es hatte denken sollen. Ich hatte mich in der Nähe im schutz der Dunkelheit auf die Lauer gelegt. Ich kannte Marek leider und ich konnte mir denken, dass er nichts gutes im Schilde führte. Ich musste den beiden einfach folgen, damit nicht doch noch etwas mit diesem wertvollem Menschen passierte, durch den ich Lilly wieder bekommen sollte. Ich würde es mir wohl nie verzeihen, wenn @Lilly Lacroix in den Händen dieses Dämons bleiben musste. Keine Ahnung was er mit ihr vor hatte, aber ich traute Dämonen schon von Grund auf nicht. Da war wohl doch der Funken Menschlichkeit, der uns Vampire ausmachte und von den Dämonen unterschied. Der wegen dem mich Cole ausgelacht hatte. Und ja, er hatte vollkommen recht. Es war überaus lästig, wenn jemand einem irgendwie wichtig war. Ich bezeichnete mich nicht als völlig gefühllos, aber gerade deshalb und wegen meiner Taten, die ich dennoch beging, würden mich wohl viele als Monster bezeichnen. Weil ich das, was ich tat auch fühlen konnte.
Es dauerte nicht lange, da konnte ich beobachten, wie sie allein die Bibliothek verließ und mein Blick war ein wenig verwundert darüber. "Ernsthaft jetzt?" fragte ich mich leise selbst, als ich sie auch schon nach dem Handy greifen sah. Sie würde mir doch nicht wirklich...Und doch. Mein Handy vibrierte, als sie ihres gerade wieder weg steckte. Beim lesen ihrer SMS machte sich ein Grinsen auf meinem Gesicht breit. Ich wartete einige Momente ab, ehe ich mich aus meinem Versteck mit langsamen Schritten auf sie zu bewegte. "Hat Marek es sich anders überlegt?" fragte ich, aber da war keinerlei Schadenfreude in meiner Stimme zu erkennen, da ich diese gekonnt unterdrückte. Denn spüren tat ich sie durchaus.
"Noch ist der Tisch reserviert. Ich glaube, du hast etwas besseres als einen Burger verdient Lia." fügte ich noch hinzu und war nun gänzlich bei ihr angekommen. "Und was sagst du?"
@Kahlia Dearing








Als Sie das Handy wieder weg steckte, seufzte Sie abermals und schob die Hände dabei in die Tasche ihrer Jacke. Auf Marek war Sie definitiv sauer. Was Sie ihm auch sicherlich deutlich gemacht hatte. Im Grunde wartete Sie nur darauf, das er ihr entweder hinterher kam oder Sie bereits am Handy bombadieren würde. Bei den Gedanken schüttelte Sie grade selber den Kopf und zuckte kurz überrascht zusammen, als sie bereits @Luke Blackhawk seine Stimme vernahm. "Oh", gab Sie deutlich überrascht von sich. Wobei sie stehen blieb und sich zum Dunkelhaarigen herum drehte. "Hast du etwar...? Ach..vergiss es", kurz versuchte sie es mit einem Lächeln. "Was? Marek? Nein. Also. Vergiss den einfach. Der führt sich auf wie ein Baby", ein wenig wurde wohl klar, das es grade zwischen den beiden nicht rosig stand. Wobei sie es eigentlich nicht an die große Glocke hängen wollte. Jedoch brachten Luke seine Worte ihre Gedanken rasch wieder auf andere Ideen. "Ach was. Ich glaube ich bin gar nicht dafür gekleidet", leicht biß sie sich etwas auf die Lippe und ließ dabei selbst einmal den Blick über sich schweifen. "Es tut mir echt Leid. Ich meine ... wegen vorhin", dabei hob sie den Blick wieder und blickte direkt zu Luke. "Ich weiss nicht was in Ihn gefahren ist", womit Sie Marek meinte, "Eigentlich ist er ein ganz angenehmer Zeitgenoße!", kurz zuckte sie dabei nur etwas die Schultern.
Eine ihrer Hände angehoben, fuhr sie sich schliesslich durch die braune Haarpracht und seufzte abermals tief. "Okay. Egal. Ich will nicht mehr über Marek sprechen. Er hat bekommen was er verdient," nämlich das sie ihn vorerst ignorieren würde. Was ihm wieder rum bestimmt nicht passte. Zumindest hoffte sie so! Mit einem Lächeln auf den Lippen blickte sie nunher wieder zum jungen Mann her rüber. "Vielleicht sollten wir die Verabredung auf einen anderen Abend verschieben. Wenn ich auf wirlich etwas hübsches trage und wir nicht aus einem Restaurante geschmissen werden?", zumindest wollte Sie ihm dies anbieten! Denn Schick gekleidet war etwas anderes. Immerhin hatte Sie den gesamten Tag in der Bibliothek verbracht. Dementsprechend trug sie auch lediglich 'Wohlfühl-Klamotten'. Eben alles andere als dafür geeignet, seinem Date zu gefallen. "Aber vielleicht magst du mich nach Hause begeleiten?", wobei sie auch sicherlich nichts dagegen einzuwenden hatte, das Date tatsächlich mit ihm über die Bühne zu bringen, denn irgendetwas hatte er an sich, was sie anzog.





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